Die Ministerpräsidentin von Madrid, Esperanza Aguirre, bittet die spanische Regierung die Körperschaftssteuern in Spanien zu senken.
Spanische Körperschaftssteuer behindert ausländische Investitionen
Diese stelle ein Hindernis für ausländische Investitionen dar und verhindere letztlich die Schaffung von Arbeitsplätzen. Nach Meinung von Experten, sei die Reduzierung der Körperschaftssteuern in Krisenzeiten unerlässlich, da Unternehmen im Rahmen der Globalisierung nach Standorten mit niedriger Steuerbelastung Ausschau halten und sich dort niederlassen.
Aguirre argumentiert weiter, dass Deutschland bereits die Körperschaftssteuern verringert habe und Frankreich im Begriff sei dies zu tun. Ferner betrage die Körperschaftssteuer in osteuropäischen Ländern oft weniger als 15 %. Gegenwärtig beträgt die Körperschaftssteuer für Unternehmen in Spanien in der Regel 25 bzw. 30 %.