Spanien verbessert seine Position um zwei Plätze auf Rang 33 (von 140 Ländern) in der Analyse zur Wettbewerbsfähigkeit 2015-2016, den das Weltwirtschaftsforum Davos am 30. September 2015 veröffentlicht hat. Innerhalb der EU befindet sich Spanien an zehnter Stelle der wettbewerbsfähigsten Ökonomien.
Dieser weltweite Wettbewerbsvergleich gilt als eine der tiefgründigsten Analysen über die Fähigkeit der Länder, auf dem Weltmarkt zu bestehen. Angeführt wird die Liste von der Schweiz, Singapur, den USA, Deutschland und Holland.
Konsequente Reformen haben spanische Wirtschaft gestärkt
Spanien ist es dank verschiedener Reformen gelungen, seine Wirtschaft zu stärken. Dies gilt insbesonders für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des spanischen Marktes im Allgemeinen sowie für die Effizienz des Arbeitsmarktes.
Wirtschaftsaufschwung durch bessere Inlandsnachfrage
Die Bank von Spanien schätzt, dass das spanische BIP im dritten Quartal um 0,8% wächst. Hierdurch hat die Wachstumsphase der spanischen Wirtschaft weiterhin angehalten, auch wenn der Wachstumsrhythmus verglichen mit der ersten Jahreshälfte 2015 langsamer war. Experten führen dieses kontinuierlich Wachstum auch weiterhin hauptsächlich auf die Stärkung der Inlandsnachfrage zurück.
Das jährliche Wachstum beläuft sich auf 3,4% und bekräftigt den Aufwärtstrend der spanischen Wirtschaft (cincodias.com, 30/09/2015).
Der Bericht empfiehlt Spanien dennoch, weiterhin langfristige strukturelle Reformen voranzutreiben um die Produktivität zu stabilisieren und das Unternehmertum der Spanier zu fördern.